Quo vadis MoMoTo?

Eine generelle Frage:
Was unterscheidet die MoMoTo eigentlich von anderen Mofa-Rallyes, wie das Alpenbrevet in der Schweiz oder den Moped-Marathon in Österreich?!

Der Kerngedanke der MoMoTo war/ist:
Einfach Moped fahren mit den Klubs aus dem Umland, gemeinsam ein gute Zeit haben, sich kennen lernen und etliche Kilometer auf der Landstraße abzureißen; Wenn man damit sogar noch was gutes vollbringen kann – Sauber!
Das ist es eigentlich auch schon.

Ein Unterschied ist sicherlich die Dauer der Reise. So ist es in den genannten Ländern im Süden nur ein überschaubares Zeitfenster wie z.B ein Wochenende – Die MoMoTo jedoch läuft 27 Tage.
Ein wahrer Kraftakt für Mensch und Maschine -Allerdings auch viel Zeit zum feiern und vernetzen.

Und genau da liegt ein unglaublicher Vorteil der MoMoTo –
Die lokale Vernetzung aller Teilnehmer.
So bedarf es wirklich keiner großen Organisation-Struktur. Die Menschen und die teilnehmenden Klubs kennen sich gegeseitig und könnten die einzelnen Etappen oder die ganze Reise auf kurzem Weg auf die Beine Stellen.
Die Plattform für diese Vernetzung steht – Absprachen laufen im zweiten Jahr schon reibungslos –
Die Fahrer-Gruppen sind groß, alles läuft und die Kilometer werden abgerissen.
Da beantwortet sich die Frage auch selbstständig, ob es Sponsoren, Unterstützer oder digitale Präsenz braucht.

Brilliant wäre:
Die ganze MoMoTo würde sich in ihrer dritten Fahrt im Jahr 2019 durch uns, die Fahrer selbst organisieren.
Das heißt:
-Der Zeitpunkt steht: Immer ab dem 1.August.

-Die teilnehmenden Orte und Klubs stehen fest und sprechen sich bezüglich der Etappen-Planung separat ab – Man kann bei der Routenplanung 2019 eventuell sogar noch weitere, neue Interessierte einbinden.

-Alle Absprachen und Koordinierungen wären problemlos über diverse Kanäle (WhatsApp/Komitee-Gruppe) möglich.

-Es bedarf somit keiner Einzelperson mehr die Strippen ziehen muss.
Es wäre eine, in sich selbstverwaltende Rally durch das ganze Land – Gemeinschaftlich organisiert und realisiert.
Der eine Klub macht die Aufnäher, der Andere fummelt den Zeitplan zusammen undundund..
Klingt machbar – und DAS wäre wirklich etwas Besonderes.

Hut ab vor Michael und Sebastian, die die komplette Route mitfahren wollen – Gut ein drittel ist schon geschafft.
Bemerkenswert bei ihnen  ist, dass sie beiden ohne Klubzugehörigkeit fahren – Die Jungs haben einfach nur Zeit und Bock auf Mofa fahren und Leute kennen lernen.
Und  damit sind wir auch schon wieder beim Anfang dieses Eintrages:
— Beim Moped fahren mit good feeling.

Und:
Was genau unterscheidet die MoMoTo eigentlich von anderen Rallyes?
Die Antwort:
Exakt das. Die mögliche Selbstverwaltung aller Teilnehmer.
Stellen wir uns mal vor:
MoMoTo wäre ein großer Moped-Klub – Und jede einzelne Etappe wäre ein Mitglied dieses Klubs.
Sollte man mal probieren. Wäre einzigartig.

Im dritten Jahr soll das Kind alleine laufen.

Danke.