Von Hamburg bis nach Dohren -Wochenende!
Die Reisegruppe wächst – Wahnsinn!
Waren unter der Woche unsere Reiter aus dem Norden unterwegs, so wechselt das Fahrerfeld nun.
Einzig die beiden „MoMoTo-Bzwinger“ Michael und Sebastian halten weiter eisern Kurs – Immer das Gesamte vor den Augen.
Mit an Bord sind nun: Die terrible Turtles, Knackwurstbande Fischbach, Sofabande Beugelbuddels, viele mehr und natürlich die Gastgeber Wild Möff – Deren Moto „Life to ride“ ist.
Sehr passend für diese Etappe.
Viele Fahrer, viel Aufsehen, viele Spenden –
Heute ist tatsächlich der stattliche Betrag von 600 € (so die erste Auszählung) zusammen gekommen.
Wahnsinn!
Damit ist das Endergebnis von 2015 jetzt schon, nach der 5ten (!!!) Etappe geknackt!
Der Tank hat es nicht leicht – Würde er nicht vor jeder Tankübergabe geleert werden so würde es für die bisher zusammengetragenen Scheine und Münzen schon sehr gesellig im Bauch des Blechkanisters werden.
Was einst mit einer lustigen Idee begann, bewegt.
Es müssen noch etliche Etappen gemeistert werden, weitere Gruppen werden sich anschließen, einige wieder aussteigen- Aber: Es ist noch ein langer Weg bis München.
Haltet durch, fahrt gemeinsam, feiert zusammen und lernt euch kennen bei einem Hobby welches verbindet.
Mofa fahren ist zeitlos!
Anekdote:
Eine Ode an die alten Stahl-Ponys.
Adrian Ernst, ein sehr feiner Kerl aus dem Norden ist einige Etappen mit seiner Velo Solex 330 (Baujahr 1955) unterwegs gewesen.
Diese Perle, dieses Mofa im Fahrradpelz, dieser Klassiker der Zwei-Takt-Kultur hat stolze 62 Sommer gesehen.
In diesem Alter solch ein Reise zu bewältigen spricht für die solide Bauweise und gute Konzipierung der Alltagsfahrzeuge von einst.
Hätte man damals dem Erstbesitzer erzählt, das sein Kauf in 62 Jahren einmal an einer Spendenfahrt durch ganz Deutschland teilnehmen würde – Er hätte laut, ungläubig und verachtend gelacht!!
Da hasse – Klappt doch!
Mit ein bisschen Liebe, Öl und Benzin schaffen es die Oldtimer heute, sogar noch viel mehr als früher, zu begeistern.
Morgen geht es nach Bremen – Die Reisegruppe wird weiterhin sehr groß sein – Wr sind gespannt.
Etappe 6 – Noch nicht einmal ein Viertel der Gesamtstrecke ist bewältigt doch mit jedem weitern Meter wächst die Zuversicht die MoMoTo2017 ohne Fehletappe in diesem Jahr zu bezwingen.
Die Schmach der MoMoTo2015 – Damals musste geschummelt werden, der Tank wurde mit der Post überspringen versendet und somit zwei Etappen „überspringen“ weil sich absolut kein Tank-Pilot gefunden hatte.
Nicht in diesem Jahr – Wenn die Maschinen von unseren „Durchfahrern“ Michael und Sebastian durchhalten rutscht der Tank in diesem Jahr auf zwei Rädern durch.
Und zum Thema „ob die Maschinen durchhalten“ – Einfach an den Erstbesitzer der Velo Solex denken und die Faust um den Gasgriff klammern.
Da hasse – MoMoTo.