Hamburrrrrg.
Nachdem sich vor dem einschlafen noch der ein andere Schlummertrunk angeboten hatte, wurde die Märchenkiste ausgepackt – Schreckliche Geschichten aus den Tiefen der Motoren – Knistern im Betrieb und ein ewiges Knirschen der ermüdeten Speichen.
Sachen verzurrt und aufgesattelt – Hamburg ruft!
Wie die Teufel flexen die Reiter über die Straßen – Keine Rücksicht auf Verluste –
Raus aus der Gesellschaft, rein in den Rock.
Eine verlorene Pedale ist kein Hindernis welches solch wagemutigen Geschwindigkeitsfreaks von ihrem Vorhaben abhalten kann.
Der Deichmann lötet den abgefaulte Fuss-Sklaven mit der blossen Kraft seiner Fingerfertigkeit wieder an den Motor der GT.
Es muss weitergehen – Auch wenn der Wind bläst und der Korn lockt.
Hamburg ist das Ziel.
Das erste Wochenende der MoMoTo 2017 – Und das fällt zufällig auf die Hansestadt.
Die Reise verläuft reibungslos – Geschätzt 28 Kilometer pro Stunde bringt die Benzin-Gemeinschaft weiter voran.
Schon bald erreicht man das Domizil der Etappe: Die Flying Classics Werkstatt.
Freundlich wird man, wie auch schon im letzten Jahr empfangen.
Hoher Besuch ist sogar extra angereist: Hier treffen Helden aufeinander:
Der Pole und der Deichmann – Männer der ersten MoMoTo, aufgefallen durch besondere Leistungen und stundenlangen Einzelfahrten bei Wind und Wetter.
Als viel gedachten haben, der Tank bleibt stecken – Da kamen sie um die Ecke:
Michael und Sebastian – So sind ihre Namen wenn sie keinen Gaszug in ihrer Nähe haben.
Und ja – Es sind wirklich 211,30 € zusammen gekommen.
Wie und wo genau dieser historische Höchstbetrag (bis hier hin) gesammelt wurde?!
Natürlich durch die Hilfe durch das Team der Flying Classics und DAS HIER:
Weltturbojugendtage Hamburg – Direkt vorm Schlemmereck.
Kutte tragen ist hier völlig normal – Die Reisetruppe stößt hier auf Gleichgesinnte:
Heiße Kette Bremen, Iron Mofas und viele weitere Verrückte vom Klub der Turbojugend.
Schlafen jetzt.
Morgen ist ein weitere Tag auf dem langen, Zweitakt-Duft-geschwängerten Weg gen Süden.